Beschreibung
Der Autor untersucht erstmals hermeneutisch die rätselhaften Texte Samuel Becketts, deren Enträtselung schon Literaturkritik/Neue Literaturtheorien eindringlich versucht haben. Er entwickelt dazu einen eigenen hermeneutischen Interpretationsansatz in Abgrenzung zum Poststrukturalismus und findet ein geschlossenes literarisches System, ein ‘weder...noch’.
Autorenportrait
Stefan Schenk-Haupt, geboren 1974, studierte Anglistik und Musikwissenschaft. Er war von 2001 bis 2002 Mitglied der Hamburger Forschungsgruppe Narratologie und im Anschluss Stipendiat der Landesgraduiertenförderung Hamburg. 2010 erfolgte seine Promotion an der Universität Hamburg, an der er von 2004 bis 2011 als Lehrbeauftragter tätig war. Gegenwärtig arbeitet der Autor an einer Diskurstheorie der Fiktionalität sowie an einer Pragmatik literarischer Texte.
Inhalt
Inhalt:
und die vegetative Einheit der Werke Samuel Becketts – Schleiermachers Hermeneutik – Entwurf einer allgemeinen Texthermeneutik – Becketts Roman
und seine Manuskripte – Subkutane Werkverflechtung bei Beckett – Motivische Konstanz und stilistische Variation – Biographik und Poetik Becketts – Aussagestruktur der Beckettschen Werke – Das unendliche Selbst: Becketts Schreibweise – Restitution und Grundlegung der literarischen Hermeneutik. Inhaltsverzeichnis