0

Christliche Ethik oder zweckrationale Technik der Macht?

Der frühneuzeitliche Politikbegriff im Spiegel höfischer Verhaltenslehren

Erschienen am 06.08.2012
CHF 126,05
(inkl. MwSt.)
UVP

Lieferbar in ca. 5 Arbeitstagen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631638194
Sprache: Deutsch
Umfang: 508
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Selbstverständliches wird selten explizit ausgesprochen. Dieser Befund trifft auch auf die Politik zu: Während große politische Ereignisse wie Kriege oder Revolutionen immer ihre Kommentatoren fanden, bleibt die Frage, was denn ‘Politik? an und für sich sei, seltsam unterbelichtet. Tatsächlich aber sind die gemeinhin akzeptierten Mittel und die anzustrebenden Zwecke politischen Handelns einem ständigen Wandel unterworfen. Das Ziel der Studie ist es, diese Veränderungen von 1550 bis 1750 nachzuzeichnen. Dazu werden in frühneuzeitlichen Texten kolportierte Verhaltensnormen und Karrieretips für Fürstendiener analysiert. Über diese zum Teil sehr konkreten Anweisungen an das politische Personal kann mittelbar auf das zugrundeliegende Politikkonzept geschlossen werden.

Autorenportrait

Christian König studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Vor- und Frühgeschichte. Seit 2007 arbeitet er als Dozent für Neuere Geschichte an der Universität Regensburg.

Inhalt

Inhalt: Der Politikbegriff der Frühen Neuzeit: Machttechnik oder christliche Ethik? – Fürstendiener als politische Praktiker der Vormoderne – Quellen: hofkritisches Schrifttum – Diskursanalyse – Fazit: Elemente eines frühneuzeitlichen Politikbegriffs. Inhaltsverzeichnis

Weitere Artikel aus der Kategorie "Geschichte"

Alle Artikel anzeigen