Akten des XII. Internationalen Germanistenkongresses Warschau 2010- Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit
Interkulturelles Verstehen und Kontrastives Vergleichen- Formen literarischer und intellektueller Zusammenarbeit -Mitherausgeber: Teruaki Takahashi, Julian Preece und Dagmar C.G. Lorenz
Grucza, Franciszek / Grucza, Franciszek / Preece, Julian / Takahashi, Teruaki
Erschienen am
22.12.2012
Beschreibung
Der Band enthält die Beiträge der Sektionen
und
die im Rahmen des XII. Internationalen Germanistenkongresses in Warschau 2010 «Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit» gehalten wurden.
Inhalt
Inhalt: Teruaki Takahashi: Einleitung – Jürgen Wertheimer: Dialog, Dialog der Kulturen, Kulturen des Dialogs? – Jin Zhao: Unterschiede der deutschen und chinesischen Kulturstile. Analyse der Textsorte «Unternehmensprofil» – Arata Takeda: Probleme des interkulturellen Verstehens in Martin Heideggers
– Koji Ota: Die Bedeutung der wechselseitigen Kommunikation mit dem «Osten» in Friedrich Hölderlins Bildungskonzeption – Amadou Oury Ba: Deutsch-afrikanische Kulturbegegnung. Zwischen interkulturellem Dialog und Funktionalisierung – Nadjib Irewole Sadikou: Diesseits und Jenseits von Afrika. Zum interkulturellen Verstehen im autobiographischen Werk von Thomas Bernhard und Wole Soyinka – Pawan Surana: Zur Frage des interkulturellen Verstehens – Ewald Reuter: Kosmopolitische Leseweisen. Fallstudien zu interkulturellen Leseprozessen internationaler Studierender – Miriam Ravetto: Fremdkulturelles Verstehen und Vermitteln. Am Beispiel von Touristenführungen – Nevide Akpinar-Dellal: Vorurteile als Problem des interkulturellen Dialogs. Beitrag dreier deutscher Jugendbücher zum «Interkulturellen Lernen» im DaF-Unterricht – Carlotta von Maltzan: Von Weltensammlern und Grenzgängern – Yoko Nishina: Tertium Comparationis im Sprachvergleich – Andrea Bogner/Barbara Dengel: Wissenschaftskulturen im Vergleich – Teruaki Takahashi: Wissenschaftsbegriffe im japanisch-deutschen Vergleich – Vibha Surana: Das kulturkomparatistische Herangehen an Literatur am Beispiel des Dramas – Herrad Heselhaus: Orientalismus, Okzidentalismus und kein Ende – Kyunghee Kim: ‚Topographical Turn‘ in der Kulturwissenschaft. Theoretische Konzepte von Globalisierung vs Lokalisierung – Grzegorz Paw?owski: Konnotation: Ein intra- und interkulturelles Problem – Mi-Hyun Ahn: Sehnsucht nach dem Fremden. Ein Bericht über die Hyperion-Übersetzung in Südkorea – Mario Kumekawa: Hanjirô Tominaga und die Grenzüberschreitung der japanischen Goethe-Studien – Sam-Huan Ahn: Thomas Manns Einfluss auf Yi Cheong-Jun – Kotaro Isozaki: D. Grünbeins Reisetagebuch in Haikus und seine Gedächtnisproblematik – Natalia Muravleva: Realienwörterbücher und interkulturelles Verstehen – Helju Ridali: Der phraseologische Vergleich in der Belletristik. Ein kontrastiver Vergleich Deutsch - Estnisch – Olena Materynska: Typologische Verallgemeinerungen im Bereich der Meronymie – Carmen Gómez García: Übersetzung von Sinneseindrücken – Thanomnuan O’Charoen: Vom Wartehäuschen zur Hütte. Fremdkulturelle Besonderheiten bei der Übertragung des thailändischen Romans «Kwam Suk Kong Kati» ins Deutsche – Natalija Popowa: Vorübergehender Tod der Hauptfigur im deutschen und russischen Zaubermärchen. «Schneewittchen» und «Räuberbande»
– Ivan Vlassenko: HIV/AIDS. Subjektive Vorstellungen und Darstellungsverfahren der Betroffenen aus der Ukraine und Deutschland – Yuko Mitsuishi: Der Blick des Unheimlichen. Die motivischen Darstellungen der Gottesanbeterin in verschiedenen Kulturen – Hüseyin Saliho?lu: Sitte und Ehre in deutscher und türkischer Literatur – Han-Soon Yim: Der koreanische Schutzgeist (Genius Loci)
und dessen Universalien im Vergleich zu europäischen Kulten und Mythen – Elham Rahmani Mofrad: Eine kontrastive Untersuchung der äußeren und inneren Schönheit von Frauenfiguren im persischen Heldenepos «Schahname» und dem deutschen «Nibelungenlied» – Syng Yom: Romantik mit Gerechtigkeitssinn. Goethes
und Sands
– Sang-Bum Chin: Die narrative Struktur der Initiation durch Heldwerdung in Goethes «Faust» und Manjung Kims «Guunmong» – Cemal Sakalli: Zwischen dem