Beschreibung
Obwohl der historische Roman zu den Erfolgsgattungen der letzten 20 Jahre zählt, beginnt die Literaturwissenschaft erst jetzt, sich intensiv mit ihm auseinanderzusetzen. Dieser Sammelband geht der Rehabilitierung des Geschichtsromans in der Postmoderne nach und bietet detaillierte Untersuchungen zu aktuellen Bestsellern.
Autorenportrait
Der Herausgeber Hans-Edwin Friedrich ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität zu Kiel.
Inhalt
Inhalt: Hans-Edwin Friedrich: Die Wiederkehr des historischen Romans seit den 1980er Jahren – Claus-Michael Ort: Handlungshemmung und Werkstiftung. Joseph Victor von Scheffels
(1855) und die fingierte Selbsthistorisierung des historischen Erzählens – Hermann Knebel: Literatur und Geschichte in Felix Dahns
– Michael Düring: Henryk Sienkiewicz,
– Ole Petras: Eine «unumgängliche Gegenwart». Zu Christoph Ransmayrs
Stephan Opitz: Gisbert Haefs,
– Hans-Edwin Friedrich: «Ich mußte mich endlich den Enigmata stellen, die mir das Buch meiner Kindheit auferlegt hatte». Peter Berling,
– Ulrich Kinzel: Wilde Historie. Thomas Pynchon,
(1997) – Ingo Irsigler: World Gone Wrong. Christian Krachts alternativhistorische Antiutopie -
Albert Meier: Noah Gordon:
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– Silke Göttsch-Elten: Tanja Kinkel, «Die Puppenspieler» (1993) – Kristin Eichhorn: Der historische Roman als antiinstitutionelle Bildungsquelle. Zur Funktion des Historischen in Rebecca Gablés
(1997) – Christoph Rauen: Spektakuläre Geschichtsverbesserung – Iny Lorentz:
(2004) – Maike Schmidt: Der historische Regionalkrimi – Nikolas Buck: Der deutschsprachige historische Roman 1985-2010/2011.