Beschreibung
Die Open-Access-Bewegung fordert einen unentgeltlichen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen für jeden Interessierten ohne softwaretechnische Zugangshürden. Der Autor beschreibt den historischen und gesellschaftlichen Hintergrund, zeigt die bisherigen Meilensteine von Open Access auf und untersucht Vor- und Nachteile.
Autorenportrait
Michael Link studierte von 2002 bis 2006 Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg. Mit Zulassung zur Rechtsanwaltschaft hat er am Lehrstuhl für Öffentliches Recht am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht promoviert. Er ist als freier Rechtsanwalt und Teamleiter bei einem IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte tätig.
Inhalt
Inhalt: Hintergrund der Open-Access-Bewegung – Entwicklung der Open-Access-Bewegung – Budapest Open-Access-Initiative – Bethesda Statement on Open-Access-Publishing – Berliner Erklärung – Open Access – Strategien und Umsetzung in der Praxis – Goldener Weg – Grüner Weg – Grauer Weg – Vorteile des Open Access – Nachteile des Open Access – Open Access im deutschen Urheberrecht – Lizenzierungsvereinbarung bei Open-Access-Publikationen – Creative Commons Lizenz – Digital Peer Publishing Lizenz – Anbietungspflicht des Hochschullehrers bei freien Werken – Förderung der Open-Access-Idee unter verfassungsrechtlicher Beurteilung – Bisherige Rechtslage – de lege lata – Gesetzesänderungen – de lege ferenda – Verfassungsmäßigkeit der de lege ferenda-Vorschläge – Wissenschaftsverlage – Zusammenfassung der Ergebnisse.