Beschreibung
Immaterielle Vermögenswerte fungieren zunehmend als Übernahmeziele im Rahmen anorganischer Wachstumsstrategien bei Unternehmenszusammenschlüssen. Im Zuge der Kaufpreisallokation erfolgt die bilanzielle Abbildung dieser Werttreiber zum Fair Value. Allerdings gehen mit der Fair Value-Bewertung immaterieller Vermögenswerte nach IFRS erhebliche Ermessensspielräume einher. Ziel dieser Untersuchung ist es, diese Ermessensspielräume aufzudecken und innerhalb des durch die Standardsetter vorgegebenen Regulierungskorsetts Objektivierungsmöglichkeiten und -grenzen zu untersuchen. Hierbei wird auf interdisziplinäre Forschungsergebnisse, die bei der Bewertung immaterieller Vermögenswerte bisher vernachlässigt wurden, zurückgegriffen.
Autorenportrait
Ashkan Kalantary studierte von 2002 bis 2007 Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten internationale Rechnungslegung und internationales Management an der Technischen Universität Berlin. Anschließend erfolgte dort im Rahmen der Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Rechnungslegung die Promotion.
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