Beschreibung
Die Beiträge beschäftigen sich mit dem klassischen römischen Privatrecht, sowie der römischen Rechtsgeschichte und zeigen stets das Römische Recht als Grundlage der verschiedenen Bausteine der modernen Rechtsordnungen. Dabei werden wichtige Probleme im Bereich des Kaufrechtes, wie die anfängliche Unmöglichkeit oder die Unklarheiten bei der Formulierung des Vertrages näher untersucht. Im Bereich des Allgemeinen Vertragsrechtes werden Probleme der Abstraktion und Kausalität analysiert. Die Dienstleistungen freigelassener Sklavinnen sind ebenso wie die Problematik der entlaufenen Sklaven sowie der Rechtsverlust der Kuppler Gegenstand der Beiträge. Aus dem Bereich der Rechtsphilosophie und der Rechtstheorie werden die Verteilungsgerechtigkeit und die komplexe Beziehung zwischen Gefühl und Recht dargestellt und aus dem Bereich des Öffentlichen Rechtes wird die Frage nach dem Weiterleben der römischen Verfassungen in den Modernen gestellt sowie erneut und vertiefend der Prozess Jesu untersucht.
Inhalt
Johanna Filip-Fröschl: Gefühle und Recht – Georg Klingenberg: Die
eines
durch einen Unberechtigten – Rolf Knütel: Verteilungsgerechtigkeit – Christoph Krampe: Ambigua lex venditionis - Paulus/Alfenus D. 18,1,40 pr – Carla Masi Doria:
freigelassener Sklavinnen in Erwartung des 50. Lebensjahres – Daniele Mattiangeli: L’Identità del lenone come paradigma di infamia – José Javier de los Mozos Touya: Die Beweislast der
und der
Begriff – J. Michael Rainer : Les Constitutions Romaines et la modernité – Martin J. Schermaier: Anfängliche Unmöglichkeit und Kauf – Eltjo J. H. Schrage: Der Prozess Jesu.