Beschreibung
Die in diesem Buch zusammengefassten Untersuchungen vereint eine Grundfrage, nämlich die nach der christlichen Geschichtssicht des lateinischen Mittelalters. Gesucht wurde aber, statt nach einem paradigmatischen Grundmodell, nach den spezifischen Annäherungsweisen einzelner Autoren: statt nach feststehenden Gemeinsamkeiten, nach Unterschieden, Spannungen und Veränderungen. Die drei betrachteten Autoren zeigen ihre Eigenheit nicht nur in der Behandlung einzelner Themen (wie: das Fegefeuer, das Individuum, die Fortuna, die Zisterzienser, die antike Mythologie, Karl der Große, die nachbiblischen Juden), sondern auch und vor allem in der Darstellung und Wertung der damaligen historiographischen Zentralgegenstände, der biblischen und der römischen Geschichte, und in ihrer sinnhaften Verbindung mit der Gegenwart.
Autorenportrait
Die Autorin: Elisabeth Mégier, geboren 1932; Studium der Geschichte in Wien, Göttingen und Poitiers (Frankreich); Diplom des Instituts für österreichische Geschichtsforschung 1959; Mitarbeit bei den Monumenta Germaniae Historica (Diplomata) 1957-1963; Wiederaufnahme der unterbrochenen Forschungstätigkeit 1985; Mitglied des Institute for Advanced Study (Princeton) 2002-2003.
Inhalt
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