0

Übersetzbarkeit zwischen den Kulturen

Sprachliche Vermittlungspfade – Mediale Parameter – Europäische Perspektiven

Kremberg, Bettina / Pelka, Artur / Schildt, Judith
Erschienen am 28.06.2010
CHF 115,50
(inkl. MwSt.)
UVP

Lieferbar in ca. 5 Arbeitstagen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631588185
Sprache: Deutsch
Umfang: 350
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Was heißt es eigentlich zu übersetzen? Wo fängt Übersetzung an? Wo hört Übersetzbarkeit auf? Um solche Präliminarien aufzuspüren, auszuloten und dingfest zu machen, trafen sich 2008 Nachwuchswissenschaftler aus drei Nationen zu einer deutsch-polnischen Tagung in ?ód?. Ausgangspunkt und Motivation für diese erste Tagung von Kultur-KonneX, einem jungen Forum für interkulturelle Reflexion, war die Überzeugung, dass die Frage nach der Übersetzbarkeit eine präzisere Antwort auf die Frage nach der Verstehbarkeit von unterschiedlichen Kulturen gibt. Schließlich ist übersetzbar immer nur das, was vorher irgendwie auch verstanden, also innerlich nachvollzogen wurde. Das jedoch scheint in den unterschiedlichen Bereichen, in denen Übersetzungen eine Rolle spielen, bei näherer Betrachtung nicht immer der Fall zu sein. Der Band schließt Wissenslücken, indem er interdisziplinär aufzeigt, was Übersetzbarkeit behindert und wie das Problem der Übersetzbarkeit besser angegangen werden kann. In diesem Sinne verstehen sich die versammelten Detailstudien und Reflexionen als Brückensteine für eine bessere interkulturelle Verständigung.

Autorenportrait

Die Herausgeber: Bettina Kremberg ist Dozentin am Institut für Philosophie an der Universität Leipzig und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pädagogik und Philosophie an der Technischen Universität Chemnitz. Artur Pe?ka ist Habilitand am Institut für Germanistik der Universität ?ód? und Humboldt-Stipendiat am Institut für Germanistik der Universität Leipzig. Judith Schildt ist Philosophin und derzeit als Referentin im Referat Asien der Alexander von Humboldt-Stiftung (Bonn) tätig.

Inhalt

Aus dem Inhalt: Gesine Schwan: Grußwort – Judith Schildt/Bettina Kremberg/Artur Pe?ka: Einleitung: Übersetzbarkeit zwischen den Kulturen – Ma?gorzata Kubisiak: Die Übersetzbarkeit der Antike am Beispiel von Voß’ -Übersetzungen des Vergil – André de Melo Araújo: Gerüste der Bestimmbarkeit von Kulturen – Joanna Smereka: Henrik Steffens – Vermittler zwischen zwei Geburtsstätten – Heike Flemming: Die Sprache(n) der Geschichte(n). Hermeneutische Überlegungen zur Übersetzbarkeit von Sprachen im Anschluss an George Steiner (und im Laufe einer Tagung) – Judith Schildt: Kulturen verstehen durch kulturelle Missverständnisse? Zu Multiperspektivismus und Endlosigkeit der Übersetzung – Evelyna Schmidt: Die Diagnose des europäischen Wahnsinns in Jerzy Krzysztons Trilogie – Thomas Ernst: Übersetzungsprobleme zwischen den und innerhalb der Kulturen am Beispiel von Deutschland und Polen. Die satirischen Diskurse der ‘Neuen Frankfurter Schule’ und ihr intra- und interkulturelles Konfliktpotenzial – Diana Brenscheidt gen. Jost: Tanz als Ursprache. Konzeptionen direkter Verständigung im modernen Tanz – Bettina Kremberg: Übersetzbarkeit in der Philosophie. Heidegger und die analytische Tradition – Yvonne Kohl: Interkulturelle Kommunikation und die Rolle des Analysierenden. Kritische Bemerkungen zur analysierenden Person und zu Transkriptübersetzungen in der Gesprächsanalyse – Renata Cie?lak: Szenische Rekonstruktion und Aneignung fremder Habitusformen als didaktischer Schlüssel zum interkulturellen Verstehen – Józef Jarosz: Zur Wiedergabe der kulturspezifischen Lexik in der deutschen und dänischen Übersetzung von Reymonts am Beispiel der Onyme – Karolina Sidowska: Übersetzbarkeit der Gefühle in Rilkes und der polnischen Übersetzung von Witold Hulewicz – Pawe? Zarychta: Autor als Bedingungsfaktor der Übersetzbarkeit am Beispiel der polnischen Übersetzungen zu Friederike Mayröcker – Reinhard Großmann: Anmerkungen zur Übersetzbarkeit von Lyrik – Anna Ma?gorzewicz: Ringen mit dem Text zwischen zwei Sprach- und Kulturwelten, dargestellt am Beispiel einer deutschen Übersetzung des polnischen Romans von J.L.Wi?niewski – Artur Stopyra: Zur Problematik des Übersetzens der liechtensteinischen Literatur – Marek Gross: Das Fremde verkörpern. Zur Übersetzbarkeit zwischen Kulturen am Beispiel der Dichtung von Durs Grünbein – Maciej Drynda: «Uns Ostler faszinieren Dinge, die nicht in den Reiseführern stehen» – Radek Knapps Übersetzungen der mittelosteuropäischen Seele ins westliche Idiom. Inhaltsverzeichnis

Weitere Artikel aus der Kategorie "Sprachwissenschaft"

Lieferbar innerhalb 36 Stunden

CHF 33,00
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar innerhalb 36 Stunden

CHF 30,90
inkl. MwSt.
UVP

Lieferbar innerhalb 36 Stunden

CHF 35,70
inkl. MwSt.
UVP

Titel noch nicht erschienen

CHF 27,90
inkl. MwSt.
UVP
Alle Artikel anzeigen