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Feder, Katheder und Stethoskop – Von der Literatur zur Psychiatrie

Festschrift für Gerhard Köpf zum 60. Geburtstag

Schlicht, Corinna / Schumacher, Heinz
Erschienen am 02.10.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631578681
Sprache: Deutsch
Umfang: 226
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Mit diesem Band soll der Schriftsteller und Wissenschaftler Gerhard Köpf geehrt werden, der seine Arbeit schon immer als grenzüberschreitend verstanden hat: Als Autor war und ist er gleichzeitig Germanist, als Germanist ist er ebenso in den nicht-deutschsprachigen Literaturen zu Hause, gilt er als Experte für den Literaturbetrieb und als Fachmann für literaturtheoretische Fragen. Zudem versucht er den Brückenschlag zwischen der Literatur einerseits und der Psychiatrie und ihren Tätigkeitsfeldern andererseits. Kollegen, Weggefährten und Schüler widmen Gerhard Köpf zu seinem sechzigsten Geburtstag unterschiedlichste Beiträge: poetische Texte, Berichte über persönliche Begegnungen, Untersuchungen, die das Werk Gerhard Köpfs sowie sein literaturpolitisches Schaffen in den Blick nehmen, wissenschaftliche Analysen aus unterschiedlichen Disziplinen sowie kritische Reflexionen zum sogenannten Zeitgeist ...

Inhalt

: Helmut Koopmann: Kleine Laudatio auf Gerhard Köpf – Johano Strasser: Mea culpa, mea maxima culpa – Dietmar Neumann: Studiengang – Tilman Sprengler: Eulendukaten – Jochen Bloss: Unterwegs mit Gerhard Köpf – Armin Ayren: Ein Brief – Oliver Seemann: Und kein bisschen weise? – Christian Wagner: AUßERFERN - «die nomaden sollen nach hause gehen». Literatur als Gegengift. Einige Gedanken zum Frühwerk von Gerhard Köpf – Günter Grass: Illustration zu dem Märchen «Quak» von H. C. Andersen – Gerold Späth: Orgelwind, Weiss – Simon Schott: Weltstadt Berlin – Lothar Schröder: Heinrich Heine: (1824) oder: Die Rekonstruktion eines Handschriftenfunds – Rolf Geißler: Magdeburger Halbkugeln – Andrea Landolfi: Das missverstandene Italien. August von Platen oder Die Verdammnis der Schönheit – Edgar Platen: «Eine Notiz oder Anfang ohne Ende. Vor allem ohne Ende». Zu Torgny Lindgrens mit einigen Ausflügen zur Thulserner Verwandtschaft – Michaela Schwermann: Luis Gusmáns Roman . Psychogramm eines Pelzhändlers in Zeiten des Klimawandels – Heinz Schumacher: «Man hat ihn in den Tod getrieben.» Urs Faes’ Roman und die Renaissance der Schulgeschichte – Harro Zimmermann: Epochenverschlepper. Gerhard Köpfs Roman «Käuze in Pfeffer und Salz» – Hans-Jürgen Möller: Eigenartigkeiten in Mozarts Briefstil. Zeichen einer neuropsychiatrischen Erkrankung? Kontroversen über die Bäsle-Briefe – Gert Ueding: Der Fall Stieglitz – Corinna Schlicht: Unheimliche Gäste und Dissoziation des Subjekts: romantische Motive in David Lynchs TV-Serie TWIN PEAKS – Thomas Anz: Schizophrenie als Metapher in der Literatur des 20. Jahrhunderts. Eine Erinnerung - auch an die literarischen Anfänge von Gerhard Köpf.

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