Beschreibung
Die empirische Studie befasst sich mit der Beurteilung einer handlungsorientierten Lehr-Lern-Umgebung durch 24 beteiligte Schüler über einen halbjährigen Unterricht. Um die Sichtweise der Schüler zu erfahren und einer Auswertung zugänglich zu machen, wird ein Forschungsansatz aus dem Bereich der qualitativen Sozialforschung gewählt, der sich im Wesentlichen der Methoden der offenen Befragung und der teilnehmenden Beobachtung bedient. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Schüler in hohem Maße für Grundlagenwissen und Begründungszusammenhänge interessieren, wenn die Umgebung diesen Bereich des Wissenserwerbs konsequent einfordert. Der handlungsorientierte Unterricht wird von den Lernenden im Verlauf der Lernstrecke zunehmend als Chance gesehen, eine Thematik nachhaltig zu erfassen.
Autorenportrait
Die Autorin: Susanne Schollweck studierte an der Fachhochschule München Physikalische Technik und an der Technischen Universität München Lehramt an beruflichen Schulen mit der Fächerkombination Metalltechnik, Chemie sowie Berufspädagogik. Seit 2002 ist die Autorin in einer Patent- und Rechtsanwaltskanzlei in München tätig und absolvierte dort die Ausbildung zur Patentanwältin. Die Zulassung als Patentanwältin erfolgte 2006.