Beschreibung
Das Werk ist eine Einführung in die Geschichte der Rechtsordnungen der osteuropäischen Staaten vom frühen Mittelalter bis zur Transformation nach dem Ende des Sozialismus. Es ist für Juristen mit und ohne Osteuropakenntnisse ebenso wie für Osteuropaspezialisten mit und ohne Rechtskenntnisse geschrieben. Bei der vorsozialistischen Rechtsgeschichte liegt der Schwerpunkt auf Russland und den Ländern Ostmitteleuropas; daneben werden Südosteuropa und Nordosteuropa behandelt. Die Geschichte des sozialistischen Rechts umfasst die Sowjetunion, ihre osteuropäischen Satelliten, die Abweichler Jugoslawien und Albanien sowie die sozialistischen Rechte außerhalb Europas. Das Werk schließt mit einem Abriss der postsozialistischen Rechtsentwicklung und einem Überblick über die Geschichte der deutschsprachigen Ostrechtsforschung.
Autorenportrait
Der Autor: Herbert Küpper, geboren 1964; 1983-89 Studium der Rechtswissenschaften in Köln und London; 1991-94 Referendarausbildung in Köln und Budapest; 1995-97 juristischer Berater beim Bundesverband Information und Beratung für NS-Verfolgte, Köln; 1997-2003 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Ostrecht der Universität Köln, Habilitation im Staats- und Verwaltungsrecht, Völkerrecht und Ostrecht; seit 2003 Wissenschaftlicher Referent und seit 2004 Geschäftsführer am Institut für Ostrecht München.