Beschreibung
Der Band bietet elf interdisziplinäre Beiträge zum Leben und Werk Johann Gottfried Herders, die im wesentlichen auf ein im Jahr 2003 an der Universität Frankfurt am Main durchgeführtes Symposion anläßlich des 200. Todestages von Herder zurückgehen. Im einzelnen wird der Bedeutung von Herder als Literaturwissenschaftler und Kirchenführer, als Bibelwissenschaftler und Religionsgeschichtler, als Sprachforscher und Philosoph nachgegangen. Hinzu kommen Darstellungen zu den geistesgeschichtlichen Hintergründen des Werks von Herder und zu Aspekten der Rezeptions- und der Wirkungsgeschichte. So entsteht in den Essays von Ramón Aguirre und Barbara Schnetzler, Claus Arnold, Myriam Bienenstock, Karl Dienst, Wilhelm-Ludwig Federlin, Makoto Hamada, Wolfgang Herrmann, János Rathmann, Edmund Weber, Markus Witte und Markus Wriedt ein farbenfrohes Mosaik des Universalgelehrten, das die Auseinandersetzung mit dessen vielgestaltigen Impulsen auf nahezu alle Bereiche der Geistes- und Kulturwissenschaften im Bewußtsein halten möchte.
Autorenportrait
Die Herausgeber: Wilhelm-Ludwig Federlin ist Pfarrer im Ruhestand und außerplanmäßiger Professor für Praktische Theologie und Religionspädagogik am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Frankfurt am Main.
Markus Witte ist ordentlicher Professor für Altes Testament am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Frankfurt am Main.