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Das Kommissionsgeschäft in Rechtswissenschaft, Gesetzgebung und Rechtspraxis vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts

Erschienen am 17.11.2003
CHF 139,20
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631512333
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Das Kommissionsgeschäft als Musterbeispiel der mittelbaren Stellvertretung war klassisches Instrument des Fernhandels. Im 16. Jahrhundert sind erste sichere Spuren für den Kommissionshandel auszumachen, der durch selbständige, nicht in einem Anstellungsverhältnis stehende Kommissionäre betrieben wird. Dieses Geschäft blühte im 17. Jahrhundert auf und wurde im 18. und 19. Jahrhundert zu einem bedeutenden volkswirtschaftlichen Faktor. Die Untersuchung widmet sich der Darstellung des Kommissionsgeschäftes anhand ausgewählter Quellen vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, wobei die Herausarbeitung der materiell-rechtlichen Grundlagen dieses Geschäftstypus einen Schwerpunkt bildet. Anhand der einzelnen materiell-rechtlichen Probleme wird dabei zugleich die Umsetzung bzw. Anwendung der in den Gesetzen zum Ausdruck kommenden Prinzipien durch die Rechtspraxis dargestellt. Um einen Eindruck von der Gesamtentwicklung des Kommissionsgeschäftes zu gewinnen, sind dabei auch die Einwirkungen auf zeitlich nachfolgende Rechtsquellen untersucht worden.

Autorenportrait

Der Autor: Torsten Landwehr wurde 1966 in Hannover geboren. Er studierte von 1990 bis 1995 Rechtswissenschaft in Würzburg und Göttingen. Es folgte von 1996 bis 1998 das Rechtsreferendariat in Niedersachsen und 1998 der Eintritt in den Justizdienst des Landes Niedersachsen. Der Autor ist heute Richter am Amtgericht Hannover mit Schwerpunkt im Zivilrecht, insbesondere Wettbewerbs- und Urheberrecht.

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