0

Die Landeskunde-Diskussion im Rahmen des Fremdsprachenunterrichts in der DDR

Eine bildungspolitische und wissenschaftshistorische Analyse

Erschienen am 03.09.2001
CHF 99,75
(inkl. MwSt.)
UVP

Lieferbar in ca. 5 Arbeitstagen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631384190
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Gegenstand der Arbeit ist die Landeskunde im Rahmen der Fremdsprachenausbildung an den Schulen und Hochschulen der DDR. Untersucht wird die Entwicklung dieses Faches, das sich neben der Sprach- und Literaturwissenschaft als dritte Säule der Ausbildung von Fremdsprachenlehrern etabliert hatte. Im Zentrum der Analyse stehen dabei sowohl die bildungspolitischen Rahmenbedingungen landeskundlicher Ausbildung, das heißt Schul- und Hochschulgesetzgebung, Lehrbücher, Lehrpläne, Hochschullehrmaterialien und Studienprogramme etc., als auch wissenschaftliche Arbeiten zu theoretischen Fragen der Landeskunde. Mit Blick auf eine Landeskunde, die bis heute nicht über eine einheitliche Begriffs- bzw. Gegenstandsbestimmung verfügt, enthält das abschließende Resümee auch Gedanken darüber, ‘was bleibt’, das heißt was für eine Funktionsbestimmung der Landeskunde heute relevant sein könnte.

Autorenportrait

Die Autorin: Claudia Spantzel wurde 1969 in Pößneck geboren. 1987 bis 1993 studierte sie Germanistik und Anglistik an den Universitäten Leipzig und Jena. Nach dem ersten Staatsexamen 1993 und dem Referendariat erfolgte 1995 das zweite Staatsexamen. Seitdem arbeitet sie als Gymnasiallehrerin in Thüringen. 2001 externe Promotion an der Technischen Universität Chemnitz (British Studies).

Weitere Artikel aus der Kategorie "Literaturwissenschaft"

Alle Artikel anzeigen