Beschreibung
Aimez-moi! waren Leopold von Sacher-Masochs letzte Worte. Sein ganzes Leben lang sehnte er sich nach einer Liebe, die er nie bekam. Der Masochismus bestimmte weitgehend den Verlauf seines gesamten Lebens, seine Karriere und seine Beziehungen zu anderen Menschen. Das Buch schlägt eine Brücke zwischen zwei Wissenschaften, indem es mit Studien zu Sacher-Masochs Person und Werk Theorien und Einsichten der Literaturwissenschaft mit psychologischer Theoriebildung und psychologischem Verständnis kombiniert. Die interdisziplinäre Beschäftigung mit dem Masochismus ermöglicht eine größere Einsicht sowohl für Therapeuten als auch literaturwissenschaftlich interessierte Personen.
Autorenportrait
Die Autorin: Karin Bang, geboren 1950 in Viborg, Dänemark, studierte Literaturwissenschaft und promovierte 1998 an der Universität Kopenhagen, Dänemark. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Kulturelle Wechselbeziehungen zwischen Österreich und Skandinavien und österreichische Übersetzer skandinavischer Literatur um 1900.