Beschreibung
Das Ziel der Arbeit besteht darin, Bilanzierungsgrundsätze für positive und negative Ergänzungsbilanzen anlässlich eines entgeltlichen Gesellschafterwechsels zu entwickeln. Hierzu werden zunächst die steuerrechtlichen Probleme eines Gesellschafterwechsels im Rahmen der Besteuerung von Mitunternehmerschaften analysiert und die kontroversen Auffassungen hinsichtlich der konzeptionellen Grundlagen der Ergänzungsbilanzen kritisch gewürdigt. Das Ergebnis dieser Untersuchung ist die These, dass die Ergänzungsbilanzen sowohl von den allgemeinen steuerrechtlichen Prinzipien als auch – mittels des Maßgeblichkeitsprinzips – von den Grundsätzen ordnungsmäßiger Bilanzierung geprägt werden. Vor diesem Hintergrund werden sodann die Zweifelsfragen der ergänzungsbilanziellen Aktivierung, Passivierung und Bewertung behandelt.
Autorenportrait
Der Autor: Matthias Ising, geboren 1972 in Bad Kreuznach; 1991 bis 1997 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mainz, Abschluss als Diplom-Kaufmann; 1997 bis 2000 externer Doktorand am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebliche Steuerlehre von Professor Roland Euler an der Universität Mainz.