Beschreibung
Frühling, die Kraft, die verbindet und wandelt: Was verbindet einen unbekannten Regisseur, der um verlorene Zeiten trauert, und die Angestellte eines Flüchtlingszentrums, die in modernen Zeiten gefangen ist? Was haben Katherine Mansfield und Rainer Maria Rilke mit Twitter und Fake News zu tun? Und warum schafft es ein 12-jähriges Mädchen, verkrustete Strukturen zu sprengen und allen die Augen zu öffnen? Ali Smith erzählt die unmögliche Geschichte einer unmöglichen Zeit und stößt in einer Welt, die zunehmend von Mauern und Schließungen geprägt ist, eine Tür auf. Frühling, die Zeit der Hoffnung.
Rezension
»Man muss Ali Smith sein, um all das – Schicksale, Historisches, Poetisches, die brennenden Probleme der Gegenwart – derart kunstfertig miteinander zu verweben.«
»Smith demonstriert, wie Literatur mit ihren weitverzweigten Möglichkeiten Schönheit und Relevanz zugleich entfalten kann.«
»Fantasievoll rechnet die Schriftstellerin mit den Ungerechtigkeiten der britischen Gesellschaft ab. Mit ›Frühling‹ hat sie eine Art Märchen erfunden, das auch Hoffnung signalisiert.«
»Vor allem aber begegnen wir einem neuen Wunderwerk an Erzählkraft, in dem sich Poesie und Politik, Trauer und Tatkraft eindrucksvoll verbinden.«
»Das Projekt der schottischen Schriftstellerin ist nicht weniger als der Versuch, der Gegenwart im Schreiben habhaft zu werden.«