Beschreibung
Zentrales Merkmal der Kognitiven Verhaltenstherapie ist es, dysfunktionale und schädigende Kognitionen und Selbstwertkonzepte zu verändern. Je früher dies geschieht, umso besser die langfristige Prognose. Viele Techniken und Strategien der Kognitiven Verhaltenstherapie können jedoch nicht unverändert auf die Anwendung im Kindes- und Jugendalter übertragen werden - die Therapie muss jeweils altersgemäß und störungsspezifisch angepasst werden. Anhand der neun wichtigsten psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen wird hier die praktische Anwendung der Werkzeuge der KVT für die drei Altersstufen Vorschul-, Grundschul- und Jugendalter vorgestellt. Therapiedialoge und Arbeitsblätter veranschaulichen das konkrete Vorgehen. Aus dem Inhalt: Einführung: Kognitive Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen - Voraussetzungen und Phasen Therapeutische Phasen im Überblick KVT bei hyperkinetischen Störungen KVT bei Störung des Sozialverhaltens KVT bei Angsterkrankungen KVT bei depressiven und bipolaren Störungen KVT bei Enuresis KVT bei Posttraumatischer Belastungsstörung KVT bei Schlafstörungen im Kindes- und Jugendalter KVT bei funktionellen Bauchschmerzen KVT bei Kopfschmerzen
Autorenportrait
Dr. Angelika Schlarb, Dipl.-Psych., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Universität Tübingen
Leseprobe
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