Beschreibung
14 Erzählungen vom ersten russischen Literaturnobelpreisträger auf der Höhe seines Schaffens 1913 ist eines der produktivsten Jahre in Iwan Bunins Schriftstellerleben. In den Erzählungen dieses Jahres nimmt er voller Empathie die russische Seele in den Blick. Mit seiner ganzen Erzählgewalt zeichnet Iwan Bunin präzise, anrührende Skizzen einer Welt, die zwischen boomenden Großstädten und den Strapazen der aufbegehrenden Landbevölkerung zu zerreißen droht. Klarheit und nebliges Verwischen, Zuneigung und Befremden lösen sich ab, und am Horizont beginnt die Ankündigung existentieller Umbrüche heraufzuziehen. Mit einem Nachwort des Herausgebers Thomas Grob und Anmerkungen der Übersetzerin Dorothea Trottenberg.
Autorenportrait
Iwan Bunin, 1870 geboren, erhielt 1933 als erster Russe den Nobelpreis für Literatur. Berühmt wurde er vor allem durch seine Novellen Der Herr aus San Francisco (1915) und Mitjas Liebe (1925). 1920 emigrierte er nach Paris, wo er 1953 starb.
Leseprobe
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