Beschreibung
Mit diesem Buch erschüttert Andreas Kossert den Mythos von der rundum geglückten Integration der Vertriebenen nach 1945. Erstmals erhalten wir ein wirklichkeitsgetreues Bild von ihrer Ankunft in der Bundesrepublik – dem Land, das ihnen zur neuen, kalten Heimat wurde. Wir erfahren von ihrem Kampf um den schwierigen Neuanfang und von den Lebensumständen der Menschen im »Wirtschaftswunderland«.
Ausstattung: mit Abbildungen
Rezension
»Ein wichtiges, ja wegweisendes Buch. So einfühlsam und verständnisvoll sind die bedrückenden Erfahrungen, welche die Vertriebenen im Nachkriegsdeutschland machen mussten, noch nie erzählt worden.«
»Das Buch bietet einen reichen und anregenden Blick auf die Nachkriegsgeschichte und -politik.«
»Kossert liefert eine umfassende Darstellung der Eingliederungsgeschichte nach 1945, in der es ihm auf eindrucksvolle Weise gelingt, den politischen Überblick mit alltagsorientierten Naheinstellungen zu kombinieren.«
»Kosserts kaum zu überbietende Sachkenntnis ist angesichts des sehr heiklen Themas die beste Empfehlung.«
»Andreas Kossert hat ein in jeder Hinsicht mutiges und engagiertes Buch geschrieben.«
»Endlich ist diese verworrene und traurige Geschichte der Menschen dokumentiert, die nach 1945 von ihren eigenen Landsleuten ausgegrenzt wurden.«
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