Beschreibung
Liesl hat ihrer Mama versprochen, auf Otto und Mia aufzupassen. Sie ist die Älteste, sie hat die Verantwortung. Um nicht der Roten Armee in die Hände zu fallen, schlagen sich die drei Geschwister im bitterkalten Winter alleine durch die Wälder und Sümpfe Ostpreußens, immer auf der Suche nach Nahrung und einem Unterschlupf für eine Nacht. Als sie eines Tages auf drei verwahrloste Jungen stoßen, die ihnen vom Kriegsende und dem Tod Hitlers erzählen, sind es auch diese drei, die Liesl die Augen öffnen: »Ihr seid wild, Wölfe wie wir.« Und Liesl muss den Jungen recht geben. In einer Welt, in der Kinder auf sich allein gestellt auf der Flucht sind, müssen sie zu Wölfen werden, um zu überleben. Wölfe lassen sich nicht erwischen. Wölfe geben aber auch nicht auf. Und manchmal geschieht ein Wunder.
Rezension
»Heiduczeks Illustrationen erfassen dabei eindringlich die atmosphärische Dichte der authentischen Geschichte. Ein Buch gegen den Krieg und für den Frieden!«
»Ein sehr liebevoll erzählt und gezeichneter Roman über das Leid. Ein guter notwendiger Begleiter und literarischer Halt für junge Herzen.«
»Dieser Roman ist enorm feinfühlig und spannend geschrieben. […] In Anbetracht des Krieges in der Ukraine kann diese Geschichte zu Diskussionen bei der Leserschaft führen.«