Rezension
»Das Buch macht dieses Bedürfnis nach Ordnung auch für andere aus der Generation der nach 1960 Geborenen begreifbar. Dafür gebührt Alexandra Senfft und auch ihrem Vater Heinrich Senfft höchster Respekt.«
»...eine ernsthafte, bewegende Auseinandersetzung mit einer Familie, die not- und zeitgedrungen von Frauen dominiert wurde, denen das Verbrechen der Männer buchstäblich den Atem nahm, sich davon zu distanzieren. Erst die Enkelin schafft es, um die Opfer des Holocausts zu trauern, und es wird klar, warum Mutter und Großmutter trotz sehr unterschiedlicher Lebensentwürfe dazu nicht kamen.«
»Schweigen tut weh ist trotz einiger Längen ein kluges und sensibles Buch, das seiner Autorin einiges abverlangt haben muss.«
»Es finden sich in diesen Büchern Figuren von großer Überzeugungskraft in einem historischen Zusammenhang, der so detailgenau noch nicht beleuchtet war, was fesselnde Lektüre ausmacht.«