Rezension
„Zwischen den Pointen hat Anika Decker einiges an Schmerz und Reflexionen versteckt.“
„Eine seltsame Magie sorgt dafür, dass man das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen kann. Seine Faszination ist ganz enorm. Vielleicht ist es dieser Fluss-der-Gedanken einer sehr gegenwärtigen Frau. Oder dass die Figur so sympathisch gezeichnet ist, man möchte die ganze Zeit Anika Decker kennenlernen.“
„Wie gut Anika Decker schreiben kann, hat sie mit ihrem Debüt bewiesen. Denn dass man ein Buch nur ungern aus der Hand legen mag, das hauptsächlich davon handelt, ob und wie die Protagonistin wieder gesund wird – das ist schon großes Kino.“
"Der zermürbende Klinikalltag zwischen Pinkelpannen und Panik-Alpträumen wird haarklein beschrieben, die Autorin erspart einem hier nichts. Das klingt zunächst einmal wenig erbaulich. Und doch wird das Ganze überraschend unterhaltsam durch ein Feuerwerk witziger, knochentrockener und selbstironischer Kommentare und Reflexionen, bei denen immer wieder Deckers komödiantisches Talent durchblitzt."
"'Wir von der anderen Seite' ist ein richtig gutes Buch geworden. Leicht, schwer, traurig … Anika Decker hat einen herzergreifend komischen Roman geschrieben.“
„Es ist kein Buch über Krankheit, eher eins, das eine Umbruchphase beschreibt. Es bewegt sich, so wollte es Decker, zwischen Humor und Traurigkeit. Und tatsächlich steht man beim Lesen ständig zwischen Lach- und Heulkrampf.“