Beschreibung
Aus der Globalisierung der Markte wird noch im kommenden Jahrhundert eine neue Form der Wirtschaft hervorgehen, die keine nationalen Produkte und Tech nologien und keine nationalen Wirtschaftsunternehmen mehr kennt 11021. Diese Veranderung der Markte, die Dynamik der Markte und die Differenzierung der KundenbedOrfnisse fordern von Unternehmen 1 ein hohes MaB an Anpassungs fahigkeit. Ein Unternehmen kann zukOnftig nur dann erfolgreich sein, wenn es die gleiche Beweglichkeit, die gleiche Dynamik wie seine Markte besitzt. Die Produk 2 tion wird dam it zur Dienstleistung, die einerseits die bisherige Zielgr6Be Produk tivitat als alleinigen MaBstab durch Flexibilitat und Bedarfsorientierung erganzen muB, andererseits die Beweglichkeit und die Kreativitat seiner Mitarbeiter als die Quellen des Unternehmenserfolgs erkennt (vgl. Bild 1-1) 1118/. Bild 1-1: Anforderungen an ein marktorientiertes Produktionssystem In dleser Arbeit 5011 die Betrachtung auf Industriebetriebe beschninkt werden. Zur Deflnrtlon eines Industnebetriebes siehe /9/. 2 In der Praxis werden die Begnffe ProdukllOn und Fertlgung hauflg synonoym verwendet In der vorliegenden Arbert wird in Anlehnung an WARNECKE /119/ ProdukllOn als Oberbegriff fur die Bereiche Fertlgung und Montage gewah~ Ausgehend von den geschilderten Anforderungen, wird es daher eine wesentliche Zukunftsaufgabe sein, das Zusammenwirken von Produkt, Technik, Organisation und Personal unter wirtschaftlichen Bedingungen an die geanderten Marktbe dingungen anzupassen. In der vorliegenden Arbeit soli hierzu ein Beitrag geleistet 3 werden, indem ein Verfahren zur mittelfristigen Personalkapazitatsanpassung fur den Produktionst 4 Serienproduktion entwickelt wird.
Autorenportrait
Inhaltsangabe1. Einleitung.- 2. Festlegung Des Untersuchungsbereichs.- 2.1 Produktionssystem mit Serienproduktion.- 2.2 Bedarfsorientierte Produktionsplanung und -Steuerung.- 2.3 Mittelfristige Personalkapazitätsanpassung.- 2.3.1 Personalplanung als betriebliche Unternehmensfunktion.- 2.3.2 Planungszeiträume der Personalkapazitätsplanung.- 2.3.3 Aufgaben der mittelfristigen Personalkapazitätsanpassung.- 2.3.4 Ziele der mittelfristigen Personalkapazitätsanpassung.- 2.4 Computerunterstützte betriebliche Personalarbeit.- 3. Anforderungen an das Planungsverfahren.- 3.1 Personalbedarfsermittlung.- 3.2 Personalangebotsermittlung.- 3.3 Personalzuordnung.- 4. Stand Der Technik.- 4.1 Personalbedarfsermittlung.- 4.2 Personalangebotsermittlung.- 4.3 Personalzuordnung.- 4.4 Verfahren zur Personalplanung.- 5. Zielsetzung und Methodik.- 6. Grundlagen des Planungsverfahrens.- 6.1 Abbildung der Zeit.- 6.2 Modell des Produktionssystems.- 6.2.1 Das statische Modell des Produktionssystems.- 6.2.2 Das dynamische Modell des Produktionssystems.- 6.3 Modell der Personalbedarfsermittlung.- 6.3.1 Berechnung des Kapazitätsbedarfs.- 6.3.2 Berechnung des Personalkapazitätsbedarfs.- 6.4 Modell der Personalangebotsermittlung.- 6.4.1 Eignung des Personalangebots.- 6.4.2 Quantitative Personalangebotsermittlung.- 6.5 Modell der Personalzuordnung.- 6.5.1 Methodischer Lösungsansatz.- 6.5.2 Zielraum der Ausgleichsfunktion.- 6.5.3 Unscharfes Lösungsmodell der Ausgleichsfunktion.- 6.5.4 Zielraum der Überbrückungsfunktion.- 6.5.5 Unscharfes Lösungsmodell der Überbrückungsfunktion.- 6.5.6 Zielraum der Optimierungsfunktion.- 6.5.7 Unscharfes Lösungsmodell der Optimierungsfunktion.- 6.5.8 Lösungsverfahren.- 7. Verfahrensablauf Zur Personalkapaz??ätsanpassung.- 7.1 Bereichsübergreifende Personalkapazitätsanpassung.- 7.1.1 Personalbedarfsermittlung.- 7.1.2 Personalangebotsermittlung.- 7.1.3 Personalkapazitätsanalyse.- 7.1.4 Interaktive Kapazitätsanpassung.- 7.2 Bereichsbezogene Personalkapazitätsanpassung.- 7.2.1 Anpassung des unscharfen Zielraums.- 7.2.2 Optimierung der Personalzuordnung.- 7.2.3 Bewertung der Personalzuordnung.- 7.2.4 Interaktive Zuordnungsoptimierung.- 7.3 Gesamtablauf des Verfahrens.- 8. Anwendung Des Verfahrens.- 9. Zusammenfassung und Ausblick.- 10. Schrifttum.- 11. Anhang.- 11.1 Lösungsverfahren der Optimierungsfunktion.- 11.2 Beschreibung des Systemkonzepts.