Beschreibung
abweichende Entstehung gegeniiber dem Kornverband der normalen Korn arten und lassen erkennen, daB ganz besondere genetische V organge bei ihrer Entstehung wirksam waren.
Autorenportrait
InhaltsangabeAllgemeines.- Grenzbeziehungen und Alter der Kornarten.- Reaktions- und Korrosionsgefüge, Symplektite und Graphophyre.- Reaktionen im festen Zustand.- Bemerkungen zur Nomenklatur.- A. Die Reaktionsgefüge der Feldspäte.- Myrmekit und Schriftgranit. Einkorn und Zweikorn-Reaktionsgefüge.- I. Der Myrmekit als Zweikorn-Reaktionsgefüge.- 1. Das Myrmekitproblem in der Literatur.- 2. Vorkommen der myrmekitischen Verwachsungsformen.- 3. Myrmekit Typ I. (Prämikrokliner Myrmekit, Großkornmyrmekit).- a) Auftreten im Gefüge.- Randbildung an Plagioklasgefügekörnern in der Nähe sprossender Kalifeldspatkristalloblasten oder als Einschlüsse in ihnen. - Beziehung zum umgebenden Gefüge. - Altersverhältnis zum Kalifeldspat.- b) Die Eigenschaften des Myrmekit-Plagioklases.- Größe, Chemismus, Regelung der Plagioklase im Kalifeldspat, Formbegrenzung, Korrosionsmerkmale, Veränderungen der Randzone, Auslaugung, Quarzstengelbildung, Auslöschungsumkehr, Homogenisierung der Zwillingslamellen.- c) Die strukturellen Eigenschaften der Quarzstengel.- Die Beziehungen der. Quarze zum Plagioklasgitter und seinen Strukturflächen. - Anzahl, Abmessungen, Verteilung. - Orientierung der c-Achsen.- d) Das Alter des Myrmekitquarzes.- Quarzstengel verschiedenen Alters, Beziehungen zum Biotit. - Quarzstengel und Zwillingslamellen. - Apatit in primären und metasomatischen Kornarten. - Apatiteinschlüsse im Quarz.- e) Myrmekit, Perthit und Antiperthit.- 4. Myrmekit, Typ II. (Postmikrokliner Myrmekit, Kleinkornmyrmekit).- Metasomatisches Wachstumsgefüge auf Fugen und Korngrenzen, Albitkorn-bildung. Quarze in Tropfenform, dünnen Fäden, "Insekteneiern"oder ganz fehlend. - Autokathartisches Anreicherungsgefüge, myrmekitisiert, auf Grenzen zwischen den Gefüge-Großkörnern.- 5. Reaktionsgefüge und Korrosionsmerkmale an Einschlüssen basischer und quarzporphyrischer Gänge.- II. Die Genese des Myrmekits.- III. Schriftgranit und Schriftpegmatit als Einkorn-Reaktionsgefüge.- 1. Die älteren Arbeiten über das schriftgranitische Kristallwachstum.- a) Die FErsmannschen Gesetze.- b) Problematik der Fersmannschen Theorie.- c) Die Theorie Gaeckels.- 2. Neuere Beobachtungen an Schriftgranit und den schriftgranitartigen Verwachsungen.- a) Rekristallisierte Quarzgefüge.- b) Die Porenzüge der Quarze und ihr Verhalten bei Rekristallisation.- c) Das Alter des Schriftgranitquarzes.- a) Die Altersbestimmung aus dem Verhältnis des Quarzes zu den Perthiteinlagerungen.- b) Die Altersbestimmung aus den Fremdeinschlüssen des Kalifeldspatwirtes.- c) Die Altersbestimmung aus der Serizittrübung des Feldspates.- d) Quarzkornbildungen schriftgranitischer Art, ihre Formen und Raumverteilung.- Mikrogranitische und granophyrische Strukturen, ihre Übergänge zu Schriftstruktur einerseits und zu normalgranitischer Strukturform andererseits.- e) Quarzkornbildungen nicht-schriftgranitischer Art, die den Kalifeldspat und seine älteren Gastkornarten durchsetzen. Parallelstrahlige Spindelgefüge.- f) Jüngerer Quarz auf Fugen und Rupturen.- IV. Genetische Fragen. - Reaktionsgefüge und Metasomatose.- 1. Die Bildungsweise der Quarzstengel.- Wanderungsvorgänge der Lösung im Gefüge und im Einzelkristall. - Anwendbarkeit der Fersmannschen Theorie. - Die laterale Unsymmetrie der Quarzstengel. - Intergranulares und endoleptonisches Wachstum als Wirkung der Metasomatose.- 2. Die Arten des metasomatischen Ersatzes. Die Herkunft des Quarzes.- 3. Petrogenetische Schlußfolgerungen.- 4. Vergleichung der schriftgranitischen mit der myrmekitischen Kristallisation.- V. Die Feldspatisierung des Quarzes und die Entstehung granophyrischer Strukturen.- B. Die Kristalloblastese und ihre Beziehung zu Reaktionsgefügen.- I. Die Raumfrage des wachsenden Kristalls. - Chemische Umformung des Korngefüges.- II. Das Verhalten des wachsenden Kristalloblasten gegen die Kornarten des Grundgewebes.- III. Der Muskovit-Zoisit-Zerfall der Feldspäte am Beispiel der Protogine.- Sein Verhältnis zu den Reaktionsgefügen. - Die Altersbeziehungen zwischen Qu