Beschreibung
Wie verändert sich Bildung unter Bedingungen zeitlicher Verdichtung? Die Autoren stellen die Frage, ob sich vor diesem Hintergrund Bildung auch als 'Verzögerung' begreifen lässt, und plädieren für eine entschleunigte, nachsichtige Lebensführung, die Bildung als Lebenszeitgestaltung begreift.
Autorenportrait
Andreas Dörpinghaus, geb. 1967, studierte Pädagogik, Germanistik, Philosophie und Geschichte an den Universitäten Duisburg, Düsseldorf und Essen. Nach seiner Habilitation im Jahr 2000 war er zunächst Hochschuldozent an der Universität Duisburg-Essen, bevor er 2005 als Vertretung des Lehrstuhls für Pädagogik II an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg kam. Dort wurde Prof. Dörpinghaus 2007 auf den Lehrstuhl für Allgemeine Erziehungswissenschaft berufen und ist außerdem seit 2010 Prodekan der Philosophischen Fakultät II. Ina Katharina Uphoff, geb. 1972, ist Akademische Rätin am Lehrstuhl für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Bis 2009 war sie Vorstandsmitglied der Sektion Historische Bildungsforschung in der DGfE. Die Forschungsschwerpunkte der promovierten Pädagogin liegen u.a. in den Bereichen der Erziehungs- und Bildungsphilosophie, der Bildmedienforschung sowie der historischen Bildungsforschung.