Beschreibung
Nomaden werden von den antiken Autoren höchst widersprüchlich dargestellt: Sie gelten als wilde Räuber, aber auch als Vorbilder der Demokratie. Die Zusammenstellung aller griechischen Quellen über Nomaden zeigt die ganze Breite des Begriffsfeldes. Die Originaltexte sind chronologisch und nach Sachgebieten geordnet, mit einer deutschen Übersetzung versehen und mit einem ausführlichen Kommentar erschlossen.
Autorenportrait
Charlotte Schubert, geb. 1955. lehrt Alte Geschichte am Historischen Seminar der Universität Leipzig. Bei der WBG sind mehrere Publikationen von ihr erschienen, darunter „Der hippokratische Eid. Medizin und Ethik von der Antike bis heute“ (2005) sowie zuletzt „Die Geburt der griechischen Weisheit. Der Skythenprinz Anacharsis“ (2009). Michaela Rückert und Christine Taube sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen im Sonderforschungsbereich „Differenz und Integration. Antikes Nomadenbild – Antike Nomadenbilder“ an der Universität Leipzig.