Beschreibung
Als de Gaulle und Adenauer 1963 in Paris den Élysée-Vertrag unterzeichnen, besiegelt dieses Abkommen das Ende einer langen ›Erbfeindschaft‹. Hélène Miard-Delacroix zeichnet diese besondere Beziehung im Nachkriegseuropa klar und kenntnisreich nach. Dabei geht sie auch auf gemeinsame wie unterschiedliche Probleme der beiden Länder ein: etwa auf die heftigen Erschütterungen durch 1968, auf den Terrorismus der RAF und der Action Directe oder auf den unterschiedlichen Umgang mit wirtschaftlichen Krisen.
Autorenportrait
Hélène Miard-Delacroix ist seit 2008 Professorin für Histoire et civilisation de l’Allemagne contemporaine an der Sorbonne.