Beschreibung
Die Rolle von Online- und Sozialen Medien für die Orientierung im Weltgeschehen gewinnt insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen immer mehr an Bedeutung. Die Vermittlung digitaler Lesekompetenz in der Schule wird gefordert. Eine Antwort, wie sich diese Aufgabe umfassend im Unterricht verankern lässt, liefert dieses Buch. Um an unserer sich stetig verändernden Welt teilzuhaben, ist die eigene Lesekompetenz eine wichtige Bedingung und das mehr denn je. Dabei hat sich die Digitalisierung als eine treibende Kraft erwiesen, indem sie nicht nur in erheblichen Maße verändert, was und wie wir lesen, sondern auch, welche Rollen die lesenden Personen dabei einnehmen. Am markantesten ist dies vermutlich bei den Fake News als echte Bedrohung für das Wohl von Einzelnen und Gesellschaften zu erkennen. Doch dabei bleibt es nicht: Wer erfolgreich lesen und sich lesend orientieren will, muss zunehmend ein kritisches Lesen kultivieren und unterschiedlichste Lesestrategien verwenden. Maik Philipp beschreibt praxisnah und wissenschaftlich fundiert, worin sich die Veränderungen in der Lesekompetenz abzeichnen und wie sie sich insbesondere didaktisch aufgreifen lassen. Dabei stehen zwei Bereiche besonders im Fokus: die Analyse von Inhalten und die Nutzung von Zusatzinformationen.