Beschreibung
Der Zerfall des sowjetischen Imperiums führte seit den späten 80er Jahren in den Ostblockstaaten zu recht unterschiedlichen Transformationspfaden. Trotz aller Unterschiede gab es aber auch zahlreiche wechselseitige Beeinflussungen. Sie zeigen, dass die Entwicklungen in den einzelnen Staaten nicht isoliert betrachtet werden können.Führende Experten aus den betreffenden Ländern beschreiben in ihren Beiträgen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Entwicklungen in der DDR und in den Nachbarstaaten Polen, CSSR und Ungarn.
Autorenportrait
geb. 1956Studium der Geschichte und Politikwissenschaft, Dr. phil., M.A. 1987 Promotion1989 wiss. Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München - Berlin1992 Fachbereichsleiter in der Abteilung für Bildung und Forschung beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstesseit 1998 stellv. Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden und Lehrbeauftragter für Zeitgeschichte