»Keiner und keine kann es in Sachen Schnauze, im Dialog-Nahkampf mit Riley aufnehmen, sie ist der coolste Arm des Gesetzes nördlich von Frankfurt, aber unter aller Coolness schimmert immer ihr Herz.«
»Visier runter, hoch über St. Pauli. Simone Buchholz kippt den ›Grafen von Monte Christo‹, ›Stirb langsam‹, Drogen und Staatsanwältin Chastity Riley in einen Mixer. Hochprozentig. Wahnsinn. Haut einen um.«
»Buchholz schlägt wieder mit den coolsten Krimisätzen des Jahres alle Bedenken in den kalten Wind über Hamburg. Scheiß auf Vorsicht –
muss unter jeden Baum.«
»Den Sturm über St. Pauli facht Simone Buchholz mit virtuosen erzählerischen Mitteln an. Messerscharfe Dialoge, in präzisen Strichen hingevvorfene Psychogramme, rasante Szenen, dazu die gnadenlose Mischung aus Ironie und Melancholie ... plus eine gewisse Durchgeknalltheit – das beherrscht die Autorin wie kaum jemand sonst.«
»Es geht um echte Liebe, miese Verräter und zwei Männer zu viel in dieser ›Stirb langsam‹- Hommage, dicht, schnell, toll erzählt.«
»Simone Buchholz’ Chastity-Riley-Bücher sind wie Drogen: Man braucht immer schneller immer mehr davon. Nur dass sie dauerhaft glücklich machen und deswegen sehr gesund sind ... «
»Simone Buchholz schreibt wunderbar trocken über ihre Heldin Riley und die Folgen des Kokainverbrauchs der Hamburger High Society.«
»Dass Buchholz wie keine zweite deutsche Spannungsautorin wunderbar coole Dialoge schreiben kann und viele der Reflexionen Chastity Rileys jedes moderne Poesiealbum mit ihrem Witz bereichern würden, muss inzwischen kaum noch betont werden.«
»[Hennings] (Rache-)Geschichte verschränkt Buchholz mit der Ich-Erzählung der Staatsanwältin [Riley] in der Hotel-Bar und geht von Anfang an ein sehr hohes Tempo. Das hält sie mühelos durch ... «
» ... auf Simone Buchholz' Art, düstere und dünnhäutige Geschichten mit Hochspannung zu erzählen, kann man auch nach diesem neunten Buch keinesfalls verzichten.«
»Während in Rileys Geschichte kein Wort zu viel verwendet wird, ist die Darstellung von Hennings Leben so lebhaft, dass ich meinte, die Gitarrenklänge aus Kolumbien zu hören und die sich im Wind wiegenden Palmen am Bocagrande zu sehen. So einen Unterschied im Erzählstil in einem Buch abzubilden, erfordert Mut und ist ein Meisterstück.«