»Jeder Essay öffnet ein Tor, das zu durchschreiten den Lesern Geschichte und Gegenwart transparent werden lässt. Kluge wühlt tief, klärt auf, macht süchtig nach mehr Einsicht und Erkenntnis. ... Wer nach der Lektüre [von
] Lust auf mehr hat, greife zu dem ebenfalls just in dieser Woche auf den Markt gelangten Buch
.«
»Alexander Kluges Selbstironie, sein kaum zu bändigender Bildungshunger, aber auch seine spielerische, kindliche Leichtigkeit, die er sich bis ins hohe Alter bewahrt hat, haben ihn zu einem absoluten Solitär in der Intellektuellenszene des letzten Jahrhunderts werden lassen. Die Umtriebigkeit des intellektuellen Multi-Talents Alexander Kluge ist bewundernswert.«
»In seiner multimedialen Machart ist das Buch schier unendlich ... Bilder, Grafiken, Skizzen, QR-Codes führen immer wieder in die Welt jenseits der Buchdeckel – Texte vielfältigen sich hier wie in einem Spielkabinett ... Überhaupt fasziniert [
].«
»Zum 90. Geburtstag sind in seinem Hausverlag Suhrkamp zwei prächtige Bände mit ›Kommentaren‹ erschienen.«
»Die Wirklichkeit, so sagte er einmal, sei ein unglaublicher Erzähler. Das ist Kluge freilich auch.«
»Alexander Kluges Gedanken, bestechend und demütig vor ihrer Tiefe formuliert, beglücken als eine weitere Quintessenz der Literatur.«
»Umtriebig, fast ruhelos ist der seit vielen Jahren in München lebende Kluge immer noch als Horizont-Erweiterer in eigener Sache aktiv.«
»Begriffe breitet Alexander Kluge wie Landkarten aus, Zitate verwendet er als Bausteine, ein großer Sammler ist Kluge, der seine Funkstücke zu neuen Metaphern und neuen Assoziationen zusammenzusetzen weiß. Wer derzeit an den Sackgassen des Denkens verzweifelt, für den halten Alexander Kluges Kommentarbände wunderbare abenteuerliche Fluchtwege bereit.«
»[
] bietet zahlreiche Anregungen zum Weiterlesen in Kluges älteren Sammlungen.«
»Im
finden wir wieder eine ganze Fülle von Geschichten – und Kluge scheut sich erwartungsgemäß auch nicht, quasi in Echtzeit auf aktuelle Themen wie Corona zu reagieren, eine Fülle an Fakten und Spekulationen über Viren für uns zu arrangieren und mit historischen Reminiszenzen ... zu konfrontieren.«