»Ein besessener Jahrhundertdichter schweizerischen Ursprungs.«
»[Nizon] schafft mit
eine neue literarische Form, eine Art schreibendes Action Painting. Wie Jackson Pollock Farbe auf die Leinwand spritzt, lässt Nizon die Sprache frei. Allerdings überarbeitet er den Text, feilt an Klang und Rhythmus, ohne ihm den spontanen Gestus zu nehmen.«
»Zum 90. Geburtstag Paul Nizons hat der Suhrkamp eine Neuauflage von
herausgebracht. Und das Erstaunliche ist, dass man dem Text nicht seine 56 Jahre anmerkt.
hat an seiner Wortmächtigkeit und seiner eigenwilligen Sinnenhaftigkeit nichts eingebüßt.
ist einfach Sprachkunst.«
»Eine heutige Lektüre sollte sich des nach wie vor gültigen Ratschlags in Peter Hamms 1962 erschienener Zeit-Rezension erinnern: ›Am besten liest man dieses Buch laut, dann merkt man auch, daß sein Titel stimmt.‹«
»Zum 90. Geburtstag Paul Nizons hat der Suhrkamp Verlag die lebenssüchtigen Beschwörungen dieses frühen Hauptwerks wieder aufgelegt. Eine gute Gelegenheit zu entdecken, wie weit dieser Stadt- und Seelenwanderer seiner Zeit voraus war.«
»Ein hochsinnliches, irrwitzig-sprachschöpferisches Hohelied auf Rom...
hat an Wortmächtigkeit und eigenwilliger Sinnenhaftigkeit nichts eingebüßt.
ist einfach Sprachkunst.«
»... ein großer Wurf, mit dem Nizon seine künstlerische Ambition bis weit in die Zukunft hinein veranschlagt.«
»Zu seinem 90. Geburtstag erscheint noch einmal Paul Nizons zauberhaftes Frühwerk
, das eine lebenslange Suche nach Wahrheit, Schönheit und dem eigenen Ich einleitet. Es ist ein Feuerwerk, ein echtes Sturm-und-Drang-Buch voller Energie und Überschwang.«
»
– ein furioser Gesang, wild, sprachgewaltig, eruptiv wie ein Vulkan.«
»Paul Nizon gehört zu den Klassikern das 20. Jahrhunderts.«