Autorenportrait
Friedrich Ani, geboren 1959, lebt in München. Er schreibt Romane, Gedichte, Jugendbücher, Hörspiele, Theaterstücke und Drehbücher. Sein Werk wurde mehrfach übersetzt und vielfach prämiert, u. a. mit dem Deutschen Krimipreis, dem Crime Cologne Award, dem Stuttgarter Krimipreis, dem Adolf-Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis. Friedrich Ani ist Mitglied des PEN-Berlin.
Rezension
»[Manche] Details und Milieus findet man nur bei Ani, in dessen Werk nicht der Plot, sondern die Um- und Seitenwege das Ziel sind.«
»
hat Ani seinen kraftvollen und komplexen neuen Roman genannt ... Man kann [ihn] auch als Gegengift gegen Gleichgültigkeit lesen.«
»Ani choreografiert ein Ballett der Berührungen.«
»Anis Roman macht spürbar, wie wichtig es gerade in würde- und haltlosen Zeiten ist, seine Würde und Haltung zu bewahren oder wiederzufinden.«
»Ziemlich große Krimi-Literatur.«
»Friedrich Ani ist auch auf 500 Seiten nie geschwätzig, seine Dialoge scheinen zu schlendern, auch sie wirken absichtslos und bringen doch auf den Punkt oder schaffen mit wenigen Sätzen Atmosphäre.«
»Krimi-Poesie!«
»Wie [Ani] seine verschiedenen Ermittlerfiguren aus Deutzenden Geschichten in seinem Roman zusammentreffen lässt, ist dramaturgisch und choreografisch ein echter Coup. Und die spektakulär inszenierte Geschichte ... steht dem in nichts nach: Ungeheuer vielschichtig aus wechselnden Erzählperspektiven erzählt; ein mehrstrangiger Plot, der doch bis ins kleinste Detail aufgeht und bis zuletzt zu überraschen weiß.«
»Friedrich Ani versteht es meisterhaft, die Fäden der Handlung zu halten.«
»Ani erzählt einmal mehr eine dramturgisch stimmige, spannende und ergreifend düstere Geschichte.«
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