Rezension
»Was Vater Bill nicht erzählt hat, erzählt der 60-jährige Mazower in großer Dichte, souverän über Stoff, Sprachen und Epoche gebietend.«
»Faszinierend und gelehrt zugleich.«
»Es handelt sich nicht um Kitsch. ... Mark Marzower richtet nicht. Es ist die größte Form des Respekts, die er den Menschen, über die er schreibt, entgegenbringen kann.«
»Mark Mazower gelingt es detailreich, eine verschattete Traditionslinie der jüdischen Arbeiterbewegung in Osteuropa lebendig zu machen.«
»Mazower berichtet vom Streben nach Zufriedenheit in der Fremde, von Widerstandskraft und Individualität, von beständigen familiären Werten auch angesichts politischer Erdbeben und gesellschaftlicher Umwälzungen. Darin, legt er überzeugend dar, sei Heimat zu finden, und nicht bloß in der Geographie.«
»Von Stalingrad über Paris bis ins Londonder Exil zeichnet Mazower ein Sittenbild des 20. Jahrhunderts, geprägt von tiefem Humanismus.«
Leseprobe
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