»Knapp und präzise wirken die Sätze, nachdenklich tastend und fragend. Kein Wort ist zu viel in diesem Buch, das sich … leicht und oft vergnüglich liest …«
»Einmal mehr hat Urs Faes nicht bloß eine Krankengeschichte geschrieben, nämlich die eigene. Sondern eine Art Selbstvergewisserung, ein Buch über das Erinnern, über Kindheit, verflossene Lieben und nicht zuletzt: das Schreiben.«
» ... ein Buch, das so bescheiden wie eindringlich den Versuch unternimmt, die Bilanz eines Lebens zu ziehen.«
»Hier nutzt ein Autor auf der Höhe seines Könnens einen erzwungenen Halt, um wie in einer vielstimmigen Coda nochmals die Themen und Figuren seines Werks vorzuführen und angesichts der Unwägbarkeit der Situation in ein finales Inventar einzubringen.«
»Konzentriert, herzwarm und ästhetisch.«
»Es weckt die Lebensgeister, auch wenn es über Verlust, Todesnähe und Abschied spricht.«
»Ehrlich und authentisch zeichnet Urs Faes das Bild eines strauchelnden Krebspatienten, den seine Krankheit erschüttert, der aber nicht aufgegeben hat.«
»Stark und schön ist Urs Faes' Text dann, wenn er anschreibt gegen die Unsicherheit, gegen die Angst und all das, was diese Krankheit an Unwägbarem mit sich bringt ... Sprachlich ist Urs Faes' Erzählung einfallsreich, präzise und ausdrucksstark.«
»Bewegend, erschütternd, aber nie selbstbemitleidend.«
»Diese Gefühlsturbulenzen, denen wir uns auch im neuen Buch ausgesetzt sehen, sind Urs Faes' meisterlicher Sprache geschuldet.«