Beschreibung
Weit entfernt von jeder Regelpoetik oder den Creative-Writing-Ratschlägen ist die poetische Bilanz, die analytisch, essaysistisch wie erzählerisch verfährt, von Marcel Beyer ernüchternd: eine Literatur ohne Reflexion auf deren Entstehung und zeitgenössischen Tendenzen ist nicht zu haben. Und ist für Marcel Beyer-Leser ermutigend: Dieser Autor beherrscht solche Forderungen der Vergangenheit und der Jetztzeit mit Nachdruck und dem notwendigen Spiel.
Rezension
» ... ein einziges intellektuelles Abenteuer. «
»Beyers aufmerksame Neugier stiftet Vergnügen, seine Genauigkeit und seine Lust, Entlegenes miteinander probeweise zu verschränken – und wie alles diese Versuche bis in ihre Sprache hinein regiert.«
»Dieser Autor ist in seiner Poetik selbstwusst und zugleich politisch hellwach.«
»Marcel Beyer ist ein gewiefter Literatur-Free-Jazzer, improvisiert in alle Richtungen und, ohne dass man es merkt, ist da plötzlich wieder diese bestechende Melodie.«
»Die Motivkomposition ist bemerkenswert genau – ... dank Beyer eröffnen sich immer wieder überraschende Denkwege.«
»Eine tiefgründige und klug versponnene Landschaft der Tränen!«
»Das ist Beyer: Ein spannender Schreiber, ein Poet und ein aufmerksamer (In-)Fragesteller.«
» ... ein intelligentes, ungewöhnlich persönliches und im besten Sinn unterhaltsames Buch.«
»Wir haben es bei diesem Autor mit einem unserer Größten zu tun.«
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