Beschreibung
Das Andere, das Unbenennbare, das all dies zeigt, aber gleichzeitig verbirgt, und doch ein drittes Anderes sein muß, aber verschollen scheint wie in dem Märchen vom dritten Wunsch oder dem verschlossenen Zimmer, und das alles aus mir herauszerrt, herausfragt, heraustrinkt, was an mir tauglich ist, also alles, was in mir wünscht, ein etwas, das mich niemals verläßt, ganz in sich verschlossen ist, aber doch offen ist für meine Wünsche und mich vor Tag und Schlaf versteckt ins manchmal braunrote Haar, dort in ihren Flammen die Liebeskrankheit vollständig verbrennend.
Autorenportrait
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