Beschreibung
»Es ist mittlerweile an der Generation der Nachgeborenen, für Bewußtheit und Erkenntnis zu sorgen. Ulla Berkéwicz`Buch ist keine Dokumentation. es ist ein Roman, der es aber gerade mit den eigenen künstlerischen Mitteln, der Fiktion, der einfühlenden Nachschaffung, erreicht, daß das Raunende zu klarer Gestalt gerinnt, Schuld ncht zugewiesen, sondern erkennbar gemacht wird. Dieser Roman, der sich weit vorwagt in die Sprache, die Bilder des Schreckens, macht, indem er sie benennt, gegen die Verführung durch das Böse resistent.« »Urs Bugmann, Luzerner Neueste Nachrichten«
Mit diesem Roman beschriebt die Autorin die Geschichte von Reinhold Fischer, der sich in die Gedanken- und Gefühlswelt des Nationalsozialismus verstrickt und, angezogen von der neuen »Heilsbotschaft«, Opfer und Täter zugleich wird.
»Das Buch klagt nicht Resultate, sondern Voraussetzungen und Wurzeln an. Es deutet nicht konkret auf ein Reich, ein Volk oder gar eine Person. Es zeigt vielmehr in Richtung des Menschen allgemein und ist daher aktueller denn je.« »Dominik Wichmann, Allgemeine Jüdische Wochenzeitung«