Autorenportrait
Annie Ernaux, geboren 1940, bezeichnet sich als »Ethnologin ihrer selbst«. Sie ist eine der bedeutendsten französischsprachigen Schriftstellerinnen unserer Zeit, ihre zwanzig Romane sind von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert worden. Annie Ernaux hat für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen erhalten, zuletzt den Nobelpreis für Literatur.
Sonja Finck übersetzt aus dem Französischen und Englischen, darunter Bücher von Jocelyne Saucier, Kamel Daoud, Chinelo Okparanta und Wajdi Mouawad. Für ihre Ernaux-Übersetzungen wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis ausgezeichnet.
Rezension
»Ernaux zu lesen bedeutet daher vor allem auch, der Entwicklung ihrer sprachlichen Elixiere zu folgen. Das ihres Debüts
ist wild, heiß und von stark berauschender Wirkung.«
»Ein Schlüsseltext für das Gesamtwerk.«
»Ein Schlüsselwerk für das Verständnis der inzwischen weltberühmten französischen Schriftstellerin.«
»[Ernaux'] vielleicht radikalstes Werk.«
»Sie [Ernaux] schreibt nicht elegant, sondern unmittelbar wahrhaftig – das können nur wenige. Ihre Übersetzerin Sonja Finck bringt das Kunstwerk wie schon die anderen Ernaux-Übersetzungen in ein kongeniales Deutsch.«
»Ein Schlüsselroman für das Verständnis von Annie Ernaux’ Werk, hart, aber absolut lesenswert.«
»Man geht nicht unversehrt aus diesem herben, luziden, pulsierenden und verzweifelten Roman hervor ...«
»Ein Donnerschlag von einem Buch!«
»Dieser lebhafte, raue, vehemente innere Monolog entfaltet die poetischen und schmutzigen Bilder einer Kindheit, einer Jugend, die in einer Entwurzelung münden.«
»Atemberaubend gut.«