Autorenportrait
Barbara Hahn, geboren 1952 in Esslingen, studierte Germanistik, Philosophie und Geographie in Berlin und Marburg. Sie war Professorin an der Princeton und der Vanderbilt University und ist eine der Hauptherausgeberinnen der kritischen Hannah-Arendt-Ausgabe sowie der Edition des Werks von Rahel Levin Varnhagen.
Rezension
»Mit wachem Sinn für die psychosozialen Raffinessen eines Tages, der seine Opfer fordert, bewegt Beradt sich zwischen den Träumern hindurch.«
»Beradts Text ist eine (Wieder-)Entdeckung wert, weil er das Eingreifen der nationalsozialistischen Diktatur ins Intimste vor Augen führt. Es gibt kein Versteck, das vor ihrem zerstörerischen Wirken sicher wäre.«
»Dass dieser Klassiker der Traumdokumentation überhaupt in Vergessenheit geraten konnte, ist schwer begreiflich – so erschreckend und zugleich aufschlussreich sind die Träume, die Charlotte Beradt in elf eindrucksvoll komponierten Kapiteln präsentiert.«
Leseprobe
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