Sten Nadolny wurde 1942 in Zehdenick an der Havel geboren. 1983 gelang ihm mit »Die Entdeckung der Langsamkeit« ein Welterfolg. Daraufhin erschienen die Romane »Selim oder Die Gabe der Rede«, »Ein Gott der Frechheit«, »Er oder ich«, der »Ullsteinroman«, und zuletzt 2009 der gemeinsam mit Jens Sparschuh verfasste Gesprächsband »Putz- und Flickstunde«. Sten Nadolny lebt in Berlin und am Chiemsee. Sein literarisches Werk ist vielfach preisgekrönt und in zahlreiche Sprachen übersetzt.
»Ein Buch über die verlorene Identität und eine poetische Zeitreise durch das Leben des Autors als multiple Persönlichkeit.«
»Sten Nadolny wirft (...) viele tiefgründige Fragen über Identitäten, Lebensläufe und Alternativen auf. Aber wie es seine Art ist, tut er dies behutsam, leicht und lesefreundlich.«
»(...)ein gedanken- und perspektivenreicher Roman über Jugend und Alter, einfühlsam, gelassen und sprachmächtig erzählt - unbedingt lesenswert.«
»Als Romancier ist Nadolny ein glänzender Stilist. Der Aufbau der Romane ist wohl durchdacht, die Sätze sind fein ziseliert, leichtfüßig. Was auf den ersten flüchtigen Blick beschaulich wirken mag, ist Ausdruck literarischer Könnerschaft und letztlich auch wieder nur ein raffiniertes Spiel mit unseren Leseerwartungen. Understatement als rhetorischer Bluff.«
»Sten Nadolny schildert seinen Weitling liebevoll mit subtilem Humor und vielen autobiografischen Zügen.«
»Diese philosophische Lebensreise ist ein inhaltlicher und sprachlicher Genuss. Unbedingt lesen!«
»(...) ein altersweises Stück Literatur, das still und heiter die Versöhnung mit dem Leben feiert.«
»Kühn konstruiert, elegant erzählt.«
»Sten Nadolny schreibt mit sanftem Witz und versteckter Verve, mit Blicken auf Details, die zusammengenommen das große Ganze darstellen, das Leben genannt wird.«
»Warum er Schriftsteller geworden ist? Sten Nadolny hat mit dem Roman 'Weitlings Sommerfrische' eine witzig-ironische Antwort darauf gegeben. Eine Art literarische Autobiographie und ein philosophisches Gedankenexperiment.«
»Ein kluges, schönes Buch.«
»Ein Roman, der Ferien vom Ich macht, so erfrischend wie ein sommerlicher Segeltörn.«
»Schön und mit philosophischem Tiefsinn erzählt.«
»Ein reizvolles Experiment, das schön und mit philosophischem Tiefsinn erzählt ist(...)«
»'Sommerfrische' ist ein Juwel.«
»Dieser charmant verspielte Roman ist tiefsinnig, ohne verblasen zu sein, ist tröstlich ohne jeden Anflug von Kitsch.«
»Einfühlsam, detailgenau, auch vergangenheitssehnsüchtig.«
»Sten Nadolny ist ein Erzähler unvergesslicher Geschichten.« Frankfurter Allgemeine Zeitung