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Grundfragen der antiken Sklaverei

Eine Institution zwischen Theorie und Praxis

Erschienen am 01.06.2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783487152509
Sprache: Deutsch
Umfang: 63
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Trotz der Abschaffung von Sklaverei und Sklavenhandel im 19. Jahrhundert und trotz wiederholter Verkündung der Menschenrechte im 20./21. Jahrhundert erlebt die Sklaverei in vielfältigen Formen in unserer globalisierten Welt einen Aufschwung ungeahnten Ausmaßes. Da Versklavung und Sklavenhaltung ein Phänomen der Menschheitsgeschichte zu sein scheinen, wird hier eine Rückbesinnung auf die Grundfragen der antiken Sklaverei vorgelegt, die sich mit Theorie und Praxis dieser mehr als tausendjährigen, in der Antike selbstverständlichen Institution auseinandersetzt. Ziel der Untersuchungen ist, unter anderem, der Versuch einer Antwort auf die Frage, ob es Ähnlichkeiten zwischen der heutigen und der antiken Sklaverei gibt oder ob den antiken Gesellschaften ein ganz anderes politisches, ökonomisches und ethisch-philosophisches Selbstverständnis zugrunde liegt. Zu diesem Zweck werden die Motive zur Sklavenhaltung und die theoretischen Grundlagen der Sklaverei einer quellenbasierten Analyse unterzogen.****************Despite the abolition of slavery and the slave trade in the 19th century, and despite repeated proclamations of human rights in the 20th and 21st centuries, slavery in many forms is experiencing a revival on an unforeseen scale in our globalised world. Since enslavement and slave-owning appear to be a phenomenon of human history, this study returns to the basic issues surrounding ancient slavery and examines the theory and practice of an institution which was taken for granted for over a thousand years in the ancient world. One of the aims of the study is to try and answer the question of whether there are similarities between contemporary and ancient slavery or whether the self-conception of ancient societies had a completely different political, economic and ethical-philosophical basis. To this end the motives for slave-owning and the theoretical foundations of slavery are subjected to a source-based analysis.

Autorenportrait

Elisabeth Herrmann-Otto ist Professorin für Alte Geschichte an der Universität Trier und war von 2003 bis 2009 Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs 846 Sklaverei - Knechtschaft und Frondienst - Zwangsarbeit. Unfreie Arbeits- und Lebensformen von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Antike Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (u. a. Sklaverei- und Armutsforschung), griechische und römische Verfassungsgeschichte, Kulturgeschichte (u. a. Alters-, Gender-, Zeremonialforschung) sowie das frühe Christentum und die Spätantike. Sie ist Autorin des Buches: Sklaverei und Freilassung in der griechisch-römischen Welt (2009). Elisabeth Herrmann-Otto is Professor of Ancient History at the University of Trier and was from 2003 to 2009 Spokesperson for the DFG Graduate College 846 Slavery - Serfdom and Compulsory Labour - Forced Labour. Unfree Work and Life from Antiquity to the 20th Century. Her research interests are: ancient social and economic history (including slavery and poverty), Greek and Roman constitutional history, cultural history (including the study of age, gender and ceremonies), early Christianity and late antiquity. She is the author of Sklaverei und Freilassung in der griechisch-römischen Welt (2009).

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