Autorenportrait
Abigail Assor wurde 1990 in Casablanca geboren, wo sie aufwuchs, bis sie mit 17 Jahren nach Paris zog. Nach einem Studium der Philosophie und Soziologie widmete sie sich dem Schreiben und dem Film.
ist ihr erster Roman, mit dem sie für den Prix Goncourt de Premier Roman nominiert war und der in sieben Sprachen übersetzt wurde.
Nicola Denis, geboren 1972 in Celle, übersetzt u.a. Honoré Balzac, Éric Vuillard und Marie-Claire Blais. 2021 erhielt sie den Prix lémanique de la traduction und 2023 wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Preis ausgezeichnet.
Rezension
»Abigail Assor erzählt mit einer unvergleichlichen Sogwirkung von verbissenen Hoffnungen und unzerbrechlichen sozialen Konventionen. ... Ein atemberaubender, atmosphärisch dichter Roman.«
»Dieser Roman ist eine große Empfehlung.
erzählt von einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte, vom Träumen und Hoffen, aber auch von dem Fall zurück in die Realität.«
»In einer eingängigen, genauen Sprache erzählt Abigail Assor Assor die schmerzhaften Lernprozesse einer 16-jährigen ... Spannend, ja dramatisch bleibt er bis zur letzten Seite.«
»Brutal, strahlend und sinnlich.«
»
überrascht auf jeder Seite, bringt uns zum Lachen oder Schaudern. Der Roman verändert mit jedem Kapitel die Klangfarbe und bewahrt dabei stets seine Kraft.«
»Abigail Assor beschreibt eine Welt des Scheins und des Nicht-Sagbaren mit einem einzigartig scharfen Sinn für Details. Und mit einem unaufgeregten Ton, der die Brutalität der Zustände hervorkehrt – die elitäre Abgehobenheit der einen und die unendliche Armut der anderen.«
»Kann man vergessen, dass man arm ist? Mehr noch als ein Liebesroman – oder vielleicht gerade, weil es ein Liebesroman ist –, ist
eine Geschichte der Macht. Um die zwei jungen Leute herum lebt, zitt ert, irrt die Stadt Casablanca.«
»Ein Roman von sinnlicher und poetischer Sprachgewalt, der zwischen Schönheit und Härte changiert.«
»Es ist das gelungene Porträt einer entschlossenen und mutigen jungen Frau, die nach einem besseren Leben strebt. ... Ein Buch, das den Leser nicht nur mit auf Reisen nimmt, sondern auch zum Nachdenken anregt, wie die frankophone Literatur es so vorzüglich versteht.«