Autorenportrait
Alfred Neumann, geboren 1895 in Westpreußen, arbeitete als Verlagslektor, später als Dramaturg an den Münchner Kammerspielen. Als Schriftsteller gelang ihm der Durchbruch 1926 mit dem Roman
. 1933 wegen seiner jüdischen Herkunft wie aus Hass auf sein literarisches Schaffen von den Nazis ins Exil getrieben, wird Neumann amerikanischer Staatsbürger und stirbt schließlich 1952 im schweizerischen Lugano.
Der Historiker Volkhard Huth ist außerplanmäßiger Professor an der Technischen Universität Darmstadt und Sprecher des interdisziplinären Evenarí-Forums für Deutsch-Jüdische Studien. Seit 2006 leitet er als Direktor das Institut für Personengeschichte in Bensheim.
Rezension
»Erstaunlich ist, wie frisch, lebendig und spannend der Roman von 1926 noch heute ist ...«
»Die Dialoge sind psychologisch raffiniert und mit dramatischem Instinkt gestaltet ...«