Kurt Landauer - Der Präsident des FC Bayern
Lebensbericht und Briefwechsel mit Maria Baumann
Fleckenstein, Jutta / Salamander, Rachel / Baumann, Maria / Landauer, Kurt
Erschienen am
18.04.2021, Auflage: 1. Auflage
Autorenportrait
Jutta Fleckenstein ist Historikerin und seit 2005 Kuratorin und stellvertretende Direktorin am Jüdischen Museum München. Im Rahmen ihrer Arbeitsschwerpunkte Identität und Migration realisierte sie die Dauerausstellung
sowie verschiedene Wechselausstellungen, darunter das Themenjahr
zu Displaced Persons und Zuwanderern aus der ehemaligen Sowjetunion. Sie begleitete die Eröffnung des Erinnerungsortes
mit der Wechselausstellung
.
Rachel Salamander ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und Publizistin. Sie gründete 1982 in München die erste Fachbuchhandlung für Literatur zum Judentum. Von 2001 bis 2013 verantwortete sie als Herausgeberin die Wochenbeilage
der Tageszeitung
. Von 2013 bis 2014 leitete sie in der Nachfolge Marcel Reich-Ranickis die
in der
und gründete das
-Literaturforum. Neben vielen Würdigungen ist sie Ehrenbürgerin der Stadt München und erhielt 2020 den Heinrich-Heine-Preis.
Maria Baumann (1899-1971), ab 1955 Ehefrau von Kurt Landauer.
Kurt Landauer (1884-1961), Präsident von Bayern München von 1913-33 und wieder ab 1947.
Rezension
»Dass inzwischen mehr über Landauers Privatleben bekannt ist, verdankt sich Jutta Fleckenstein und Rachel Salamander. Mit [
] erinnern sie an ein wichtiges Stück Zeitgeschichte.«
»... ein gänzlich neuer Blick auf den großen jüdischen Fußballfunktionär Kurt Landauer.«
»... viel mehr als nur eine sportliche Biografie.«
»Fußballpatrone stellt man sich gemeinhin als mächtige und ins Machen verliebte Menschen vor. Die reichhaltige und instruktiv kommentierte Edition mit Landauers Lebenszeugnissen dokumentiert das Gegenteil. Sie fügt dem Lebensbild des Fußballfunktionärs, ... eine neue, private fast verzagte Facette zu.«
»... die Erkenntnisse sind einer akribischen Editionsarbeit der beiden Herausgeberinnen des Buches, Jutta Fleckenstein und Rachel Salamander sowie zweier Mitarbeiterinnen zu verdanken.«
»Jutta Fleckenstein hat in Kooperation mit der Gründerin der Literaturhandlung Rachel Salamander dieses Selbstzeugnis hervorragend auf der Basis ausgiebiger und akribischer Archivrecherchen kommentiert sowie editiert und führt den Leser mit sicherer Hand durch ein verdrängtes Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Ein reichbebildertes, aufschlussreiches und spannendes Buch nicht nur für Bayern-Fans.«
»Ein intimer Einblick in den Alltag eines Mannes, dem nur noch die Hoffnung geblieben ist.«
»Empfehlenswert.«
Leseprobe
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