Rezension
» ... ein imposantes Zeugnis von hoher literarischer Qualität.«
»[Ein] hervorragend editierter Briefwechsel ... «
»Der Ton der Briefe, die sich die beiden Liebesleute schreiben, ist ein ganz besonderer: Sie sorgen sich umeinander, sie behandeln sich mit Zartheit, und sie setzen in ihrem Leben auf die ständige Begegnung mit Büchern und Bildern.«
»Die beeindruckende Korrespondenz zwischen Hanne Trautwein und Hermann Lenz ist viel mehr als ein Dokument.«
»Die Briefe erzählen so eindrücklich von der Liebe zur Literatur als Vedemecum in allerschwerster Zeit, weshalb ihr Titel besser nicht hätte gewählt werden können.«
»Die Briefe sind [ein] Zeugnis menschlicher Selbstbehauptung in historischer Ausnahmezeit und von einer Bedeutung, die weit über die Stuttgarter Stadt- und Kulturgeschichte weist.«
»Es sind Briefe, die glücklich gemacht haben ... . Sie sind offen, aber keine Selbstentblößung, sondern vielmehr Trost und Sehnsucht sowie fortgesetzter Freundschaftsbeweis zweier Einsamer.«
» ... ein Briefwechsel in schwierigen Zeiten, der so viele ist: Liebes- und Literaturgeschichte, wie auch Zeitdokument.«
»Der Briefwechsel lenkt den Blick nicht nur auf die Bedeutung literarischer Quellen für die historische Forschung. Er verbindet Individual- und Zeitgeschichte, gestattet eine Wahrnehmung von Gefühls- und Traumwelten und erschließt so Dimensionen historischer Wirklichkeit, die oft unexpliziert bleiben und Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit verlangen, zwischen den Zeilen zu lesen.«
Leseprobe
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