Beschreibung
Als Miquel den Bruch mit seiner Familie herbeiführt, ist er keine zwanzig Jahre alt. Zusammen mit seinem Jugendfreund beginnt er ein Studium der Literatur an der Universität in Barcelona. Doch schon bald zieht es die beiden aus Faszination für eine Frau in den antifranquistischen Untergrund und sie laden eine Schuld auf sich, die nie mehr vergeht. Als Franco stirbt und Spanien sich verwandelt, muss Miquel nach und nach zurückfinden. Zu einem Leben ohne Idealismus, zu seiner Familie und dem erdrückenden Gewicht ihrer zweihundertjährigen Geschichte …
Rezension
»Cabré erzeugt ein selten anzutreffendes Glücksgefühl.«
»Cabrés Roman ist auf jeden Fall ein geheimnisvolles Erzähllabyrinth, in dem man sich leicht verirren kann und aus dem es mehr als nur einen gedanklichen Ausweg gibt.«
»Je länger Miquel erzählt ... desto intensiver dringt der ... Autor in die Psyche der Figuren ein.«
»Ein herausragendes Buch über die Kraft und die Grenzen von Auflehnung.«
»Einer der ganz Großen der Weltliteratur.«
»Ein großartiger Roman, er erschafft ein ganzes Universum, eine eigene Welt.«
»Musikalisch durchkomponiert und mit ungewöhnlichen narrativen Techniken reflektiert Cabré ... die dunklen Kapitel der spanischen Geschichte.«
»Die Erzähler wechseln sich mitunter abrupt ab und auch die Erzähltechnik pendelt, mal eine Liebesgeschichte, dann ein Frauenroman, dann wieder ein Bildungsroman, es gibt Zeitsprünge und Tempowechsel. Das macht den Roman sehr lebendig, birgt Überraschungen und macht die vielfältige Geschichte händelbar.«
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