Beschreibung
Ein Sommer, schwebend zwischen Traum und Wirklichkeit Zwischen fünf Personen entspannt sich im Lauf eines Sommers ein Spiel um wechselnde Zuneigungen und flüchtige Liebesverhältnisse, bei dem jeder von ihnen einmal in den Mittelpunkt rückt. Ein erzählerisches Quintett der Wünsche und Illusionen. Die Erinnerung setzt ein mit einem Tennisspiel im Park. Sie trägt den Erzähler zurück zu der herrschaftlichen Villa, in der er als junger Mann einen berauschenden Sommer verbrachte, der wie kein zweiter von Leidenschaft geprägt war. Die schillernden Tage sind verknüpft mit seinem Freund Giulio, einem einfühlsamen, von den Frauen geliebten Schöngeist, und dessen so betörender wie sprunghafter Verlobten Flora. Ebenso taucht in ihnen ein weiteres Paar auf, der ernsthafte Professor Ermes Delavines und dessen deutlich jüngere Frau Angèle. So verschieden die fünf sind, so unterschiedlich ist auch ihr Zugang zur Liebe.
Autorenportrait
Paolo Maurensig, geboren 1943 in Norditalien, hat verschiedene Berufe ausgeübt, bevor er das Schreiben für sich entdeckte. Publikum und Presse begeisterte er mit seinem ersten Roman Die Lüneburg-Variante (1994), mit dem Nachfolgeroman Spiegelkanon (1997) gelang ihm der internationale Durchbruch. Er lebt nahe Udine in Italien.